Warum?

Vielleicht oder eher noch wahrscheinlich werden Sie sich fragen, warum ich mich mit sowas beschäftige und nicht zur Uni gehe und Jura oder Wirtschaft studiere, wie jeder andere "vernünftige" Mensch auch.

Daher folgt hier mal eine Erklärung.

Neben dem Video, bin ich dabei noch ein neues zu schneiden. Schließlich sind meine Worte schon ein halbes Jahr alt. Nicht, dass sich viel in der Zeit getan hätte in der Welt, eher bei mir. Ich kann die Dinge jetzt noch konkreter benennen. Also die Probleme und auch die Lösungen dazu.

 

Erstmal meine erste Stellungnahme in Neuseeland auf englisch dazu:

Jetzt nochmal im kurzen die Probleme denen wir gegenüberstehen:

Kurz: Wir zerstören die Erde soweit, dass wir selbst nicht mehr auf ihr leben können.

Neben den Fakten, dass wir Energie verbrauchen, die endlich ist und mit Geld zahlen, dass es nicht gibt und wir abhängig sind von einem System aus Technik und fossiler Energie, welches durch seine Komplexität und seine Endlichkeit irgendwann den Punkt erreicht, dass es zusammenbricht, zerstören wir mit unserem Wirtschaften das Fundament für ein Leben auf der Erde.

Durch unsere großflächige Landwirtschaft in Monokulturen, tragen wir fruchtbaren Boden ab, töten wichtige Lebewesen, vergiften uns und unsere Umwelt und sind Klimaschwankungen hilflos ausgeliefert.

Unsere Industrie vermüllt den Planeten mit Chemie, vergiftet die Tiere, den Boden, die Menschen.

Das Geldsystem lässt 99% der Menschen als Sklaven für weniger als 1% arbeiten.

Das Fernsehen sorgt für geistige Verstumpfung und propagiert eine Scheinwelt.

Die Menschen trauen ihren Nachbarn schon nicht mehr und verschließen sich in ihren Häusern und versuchen über das Internet wieder Menschen kennenzulernen.

Langsam fürchtet man überall schon Bürgerkrieg und man fragt sich wie das alles weiter gehen soll.

 

Bevor unsere Zivilisation, so wie andere Große wie die Ägypter, Römer, Griechen.. u.s.w. nach ihrer Blütezeit untergeht, müssen wir eine Transformation schaffen in ein Leben in Harmonie mit der Natur, also unserer Mutter Erde.

Diese Transformation ist in einer Hinsicht ein Schritt zurück, aber nicht zurück ins Mittelalter, sondern nur zurück zur Natur, Zurück zu einem Bewusstsein. Zurück zum Mensch-Sein. Zurück zu einem Mit- anstatt einem Gegen-einander.

 

Wie kann das aussehen?

Das Problem liegt in der Zentralisierung. Das führt einmal dazu, dass Reiche reicher werden und Arme ärmer und dass dein Joghurtbecher 2-mal um die Welt reist, bevor er bei dir ist.

Was eine ziemliche Energieverschwendung wie auch Umweltverschmutzung ist.

Nahrungsmittel müssen wieder Lebensmittel werden und so gut es geht im eigenen Garten wachsen. Die Leute müssen sich in ihrer Nachbarschaft unterstützen und austauschen. Dann braucht keiner einen hohen Zaun oder weit reisen, um jemanden zu finden mit dem er sich versteht. Man muss sich öffnen, schenken, Herz geben und Hilfe annehmen. Man muss sich um unsere Mutter Erde kümmern und sich rechtfertigen können, alles getan zu haben, um die Erde vor ihrer Zerstörung zu bewahren.

Wie das aussieht bleibt einem selbstüberlassen.

Aber ein guter Ansatz ist es, mehr mit der Natur und direkter von ihr zu leben. Tee von Kräutern aus dem Garten, Gemüse anpflanzen, Kompost ansetzen, den Boden verbessern,...

Noch ist es kinderleicht dies zu tun. Aber wenn es zu spät ist, weil dein Obst nicht mehr aus den Gewächshäusern Spaniens oder dein Gemüse den Weg aus Polen zu dir schafft. Dann ist es zu spät dich damit zu beschäftigen.

Wir haben das Wissen und damit die Verantwortung danach zu handeln, was eigentlich richtig ist und nicht was gerade das bequemste ist.

 

Alles Gute euch Lesern

Zirkeldreher